
Sowas von super
Die elfjährige Hedvig liebt Videospiele und verbringt ihre Freizeit lieber vor dem Computer anstatt Sport zu treiben. Um ihren großen Traum, eine Superheldin zu werden, verwirklichen zu können, muss Hedvig daran etwas ändern. Gemeinsam mit ihrer coolen Oma startet sie ihr ganz persönliches Superheldinnentraining. Alles läuft bestens und Hedvigs Traum scheint in greifbare Nähe zu rücken, als ihr Vater, der selbst ein Superheld ist, zurücktreten möchte. Sie muss ihm, den die Einwohner der Stadt als „Superlöwen“ kennen, nur noch beweisen, was in ihr steckt. Doch Hedvig freut sich so sehr darauf, die neue Superheldin zu werden, dass sie in ihrer Aufregung den Superheldenanzug ihres Vaters schrumpft. Das macht den Superlöwen wütend und er beschließt, seinen Neffen Adrian zu seinem Nachfolger zu ernennen. Für Hedvig bricht eine Welt zusammen als sie von der Entscheidung ihres Vaters erfährt. Doch dann packt die Elfjährige der Ehrgeiz und sie tut alles dafür, dass das Training mit ihrer Großmutter
nicht umsonst gewesen ist. Hedvigs Ziel ist es, zu beweisen, dass man keinen Anzug braucht, um ein Superheld oder eine Superheldin zu sein.
Der norwegische Regisseur Rasmus A. Sivertsen greift mit diesem Animationsabenteuer auf das Charakterdesign von Carter Goodrich, bekannt unter anderem für „Ich – einfach unverbesserlich“, zurück.