
Die Mittagsfrau
Helene trifft im Berlin der Zwanzigerjahre auf die Liebe ihres Lebens. Doch ihr Geliebter kommt bei einem Autounfall ums Leben und sie fällt in eine tiefe Depression. Um nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten ihre jüdische Abstammung zu verbergen, willigt sie in die Eheschließung mit einem ungeliebten Mann ein. Als dieser realisiert, dass Helene keine Jungfrau mehr ist, wendet er sich von ihr ab. Dennoch bekommt sie ein Kind von ihm, das sie allein großzieht. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitet sie im Schichtdienst in einem Krankenhaus. Sie verschließt sich gegenüber ihren Mitmenschen und kann auch für ihren Sohn Peter keine Liebe empfinden. Nach Kriegsende wagt sie einen Neuanfang und lässt ihren Sohn auf einem Bahnsteig zurück.
Drama
Länge: 136 Min.
FSK: ab 16 Jahren